Wir sind zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen. Bei uns ist jeder sein eigener Chef. Das wird auch mehrmals täglich kontrolliert. Ohne Fleiss kein Verschleiss. Bei mir herrscht Ordnung: ein Griff und die Sucherei beginnt. Faulenzen schafft Arbeitsplätze. Ein Gehirn wäscht das andere. Fleiss kann man vortäuschen, faul muss man schon wirklich sein. Mancher fasst sich an den Kopf und greift ins Leere. Man muss zwar nicht unbedingt dumm sein, um hier zu arbeiten, aber es erleichtert die Sache ungemein. Die Computerrevolution ist vorbei, sie haben gewonnen. Lieber natürliche Dummheit, als künstliche Intelligenz. Gibt es intelligentes Leben auf der Erde? - Ja, aber ich bin nur zu Besuch hier. Die Pflicht ruft, wir rufen zurück. Wenn alle täten, was sie mich könnten käme ich überhaupt nicht mehr zum sitzen. |
Betrachten Sie ihr Gehalt als Anwesenheitsprämie. Meine Arbeit ist so geheim, dass ich selbst nicht weiss, was ich tue. Der Student studiert, der Arbeiter arbeitet, der Chef scheffelt. Gebrauchen Sie ihr Hirn - im Leben machen die kleinen Dinge den Ausschlag. In mir schlummert ein Genie, nur das Biest wird nicht wach. Wer lächeln kann, wenn alles schiefgeht, der weiss genau, wen er für die Pannen verantwortlich machen kann. Nur Idioten halten Ordnung, Genies beherrschen das Chaos. Ich bin der Chef! Was meine Frau sagt, wird gemacht! Faulheit ist die Angewohnheit, sich auszuruhen, bevor man müde wird. Die Intelligenz verfolgt mich, doch ich bin schneller. Antworte stets mit einem klaren, unmissverständlichen Vielleicht. Man muss von der Arbeit immer soviel Abstand halten, dass andere bequem herankommen. |